YOGA & Begegnung
Ein erfülltes Leben, in Bewegung.
 

Wo sich das Glück versteckt hält

Vor langer Zeit schon war den Göttern klar geworden, dass es nicht gut sei, wenn die Menschen ihr Glück fänden, bevor sie tatsächlich reif genug dafür waren.
Also entschieden sie, es solange zu verbergen, bis die Menschen die richtige Einstellung hatten, um das Glück zu fassen.

Einer der Götter schlug vor, das Glück auf dem höchsten Berg der Erde zu verstecken. Aber schnell erkannten die übrigen Götter,
dass es da nicht sicher sei, da der Mensch schon bald alle Berge erklommen haben würde.

Ein anderer schlug vor, das Glück an der tiefsten Stelle des Meeres zu vergraben. Aber auch dort, so befürchteten die Götter,
würden die Menschen es bald gefunden haben.

Da machte der weiseste aller Götter einen Vorschlag: Ich weiß was zu tun ist. Lasst uns das Glück dort verstecken, wo der Mensch zuletzt nachschaut.
In ihm selbst! Er wird dort erst dann danach suchen, wenn er reif genug ist, zu verstehen, denn er muss dazu den Weg in sein Inneres gehen.

Die anderen Götter waren von der Idee sehr angetan, und so versteckten sie das Glück des Menschen tief in ihm selbst.