Gib anderen, was sie brauchen
Diese Punkte können dazu beitragen, Menschen das zu geben was sie brauchen.
- Ermutige den Anderen wann immer du kannst. Lobe seine Erfolge - auch wenn sie noch so klein sind. Lob ist wie Sonnenschein. Ohne ihn können wir nicht wachsen.
- Gib dem anderen immer die Möglichkeit, sein Gesicht zu wahren. Stell niemenden bloß, erniedrige niemanden. Bagatellisiere seine Fehler.
- Sprich in Abwesenheit eines anderen Menschen nur positiv über ihn. Wenn du nichts positives finden kannst, dann schweige.
- Beobachte den anderen aufmerksam. So fällt dir auf, wenn er etwas Gutes macht. Wenn du lobst, so begründe dein Lob, damit es sich nicht wie Schmeichelei anhört.
- Apelliere immer an die edle Gesinnung und die edlen Motive des anderen. Jeder möchte sich gerne für großmütig und selbstlos halten. Wenn du möchtest, dass sich jemand verbessert, dann behandle ihn so, als wenn er diese Eigenschaften bereits besäße. Er wird sich dann jede erdenkliche Mühe geben, dich nicht zu entäuschen.
- Kritisiere möglich nur selten und am besten nur indirekt. Greife nie die Person, sondern nur die Tat an. Zeige dem anderen, dass du ihn aufrichtig magst und ihm helfen möchtest. Kritisiere niemals schriftlich.
- Gib dem anderen die Möglichkeit, sich groß zu fühlen. Protze nicht, sondern gib deine eigenen Schwächen zu. Mache dich klein. Wenn du dir Feinde schaffen willst, so übertrumpfe andere, wenn du dir Freunde schaffen möchtest, so lasse dich übertrumpfen.
- Wenn du Fehler gemacht hast, dann entschuldige dich. Wenn du eine Rüge zu erwarten hast, komme dem anderen zuvor und gib sie dir am besten schnell selbst.
- Mach Vorschläge, statt Befehle zu geben. So förderst du die Zusammenarbeit, ohne Widerstand zu provozieren.
- Reagiere mit Verständnis auf die Verärgerung von anderen. Die Verärgerung des anderen ist oft nur ein Hilfeschrei nach Aufmerksamkeit. Gib anderen Menschen Mitgefühl und Aufmerksamkeit - sie können es gut gebrauchen.
- Sprich selbst so wenig wie möglich. Gib dem anderen die Chance zu erzählen und sei ein guter Zuhörer.
- Lass den anderen glauben, die Idee stamme von ihm. Einer guten Idee ist es egal, wer sie hat. Und jeder möchte lieber glauben, nach seinen eigenen Ideen gehandelt zu haben.
- Unterbrich den anderen nicht. Auch nicht, wenn du denkst er sei im Unrecht. Er wird dir nämlich nicht zuhören, solange er noch etwas auf dem Herzen hat.
- Versuch die Dinge vom Standpunkt der anderen aus zu sehen. Die NativPeople sagen: "Gehe immer zuerst eine Meile in den Schuhen des anderen" Frage dich immer: Was ist der Grund für sein Handeln? Alles verstehen heißt alles verzeihen.
- Bemühe dich niemals, Recht zu haben. Sei klüger, aber sage es dem anderen nicht. Gib zu, dass du dich vielleicht irrst - das macht jeden Streit unmöglich.
- Schenke häufig etwas - auch ohne jeden Anlass. Finde kreative Wege, eine Freude zu machen. Der Einfallsreichtum der Geschenke zeigt, wie viele Gedanken du dir um den anderen gemacht hast.
- Bei Widerspruch: Beherrsche dich. Höre zuerst aufrichtig hin. Suche nach Übereinstimmungen. Sei kritisch zu dir selbst, Versprich, darüber nachzudenken, und danke dem anderen für die Anregung.
- Interessiere dich aufrichtig für den anderen. Mache es dir zum Motto, dich für andere zu interessieren, anstatt interessant zu sein. Zeige, dass du dir Gedanken machst, wie du ihm helfen kannst.
- Lächle. Niemand braucht ein Lächeln so nötig wie derjenige, der für andere keins mehr übrig hat.
- Sprich den anderen immer mit seinem vollen Namen an. Das zeugt von Respekt. Jeder hört seinen Namen gerne - viel lieber als einen Namensersatz.
- Lerne die Dinge vom Standpunkt des anderen aus zu sehen. Frage dich: Was braucht er wirklich? Wie kann ich ihm einen Vorteil verschaffen?
- Sorge dafür, dass du in jedem Gespräch - auch am Telefon - erreichst, das der andere ein besseres Gefühl hat: erstens zu sich selbst, zweitens zu deinem Unternehmen und drittens zu dir.
- Vergib schnell, auch dir selbst. Sei niemals nachtragend.
- Sende dem anderen still deine besten Wünsche, wenn du an ihn denkst.
Inspiriert von: Die gesetze der Gewinner - Bodo schäfer